Die Standortsicherung und die Vernetzung der Tennengauer Unternehmen will der neue Ausschuss der WKS-Bezirksstelle in Angriff nehmen.
Die „alte“ und „neue“ Obfrau der WKS-Bezirksstelle Tennengau heißt KommR DI Eva Maria Habersatter-Lindner. Sie wurde einstimmig wiedergewählt. Zudem wurden KommR Dr. Josef Schauer und Christopher Habersatter-Lindner in den Ausschuss kooptiert.
Einer der Schwerpunkte des Arbeitsprogrammes wird die Widmung und Sicherstellung von Gewerbeflächen sein, nicht nur in Hallein, sondern auch in den Tennengauer Gemeinden. Dazu gehört natürlich auch der Erhalt der lokalen Infrastruktur, damit die Betriebe ihre Standorte in den Gemeinden halten können und nicht gezwungen werden abzuwandern.

Die WKS-Bezirksstelle wird sich dafür besonders in der Regionalentwicklung einbringen. Denn eine zu restriktive
Vorgehensweise bei Widmungen von Gewerbeflächen kann sich äußerst negativ für die wirtschaftliche Entwicklung in der gesamten Region auswirken.
Ein Anliegen, das auch den Gemeinden zugutekommt, die auf Einnahmen und Arbeitsplätze angewiesen sind. Habersatter-Lindner kündigte zudem an, den erfolgreichen Weg der Vernetzung weiterzugehen. Die Bezirksstelle Tennengau
versteht sich nicht nur als erste Anlaufstelle für die Unternehmer
in der Region, sondern auch als Plattform, die es Unternehmern und Betrieben ermöglicht, miteinander in Kontakt zu treten.
Beste Beispiele sind die Creative Industries Hallein, das Netzwerk der Halleiner Kreativen aus unterschiedlichsten Branchen, sowie das Energetiker-Netzwerk.
„Ein besonderes Augenmerk wollen wir dabei auf EPU legen und auf deren besondere Bedürfnisse.
Viele Einzelkämpfer können sich mit einem guten Netzwerk im Hintergrund einfach besser am Markt behaupten. Da sind Netzwerktreffen
auf alle Fälle hilfreich“, sagt Habersatter-Lindner.